
Privatpraxis Hannover (Zooviertel): Psychotherapie in Hannover (privat/PKV/Selbstzahler)
Wenn du nicht mehr weißt, wie du runterkommen sollst
Du arbeitest und funktionierst.
Aber abends geht der Kopf nicht aus.
„Ich kann nicht mehr abschalten.“
„Herzrasen durch Stress – was tun?“
Der Körper reagiert: Druck in der Brust, verspannter Kiefer, flacher Atem.
Du wachst erschöpft auf, obwohl du geschlafen hast.
Tagsüber funktionierst du weiter – innerlich leer, innerlich aufgedreht.
Nachts suchst du heimlich Antworten: Gedankenkarussell stoppen, Wie kann ich wieder schlafen?, Cortisol senken.
Innerlich ist es eindeutig: Es stimmt etwas nicht.
Das ist kein Versagen. Es ist Biologie unter Dauer-Alarm.
Wenn der Körper zuerst spricht
Magen, Herz, Kreislauf, Schlaf – alles reagiert, bevor du es erklären kannst.
Man nennt es Stress. Oft ist es auch Angst, Erschöpfung, Überreizung.
In der Therapie geht es darum, dass dein System wieder zur Ruhe findet –
damit Schlaf, Kraft und Klarheit zurückkommen.
Themen: Stress · Erschöpfung/Burnout · Angst & Panik · Schlafstörung · Psychosomatische Beschwerden · Zwang · Soziale Unsicherheit · Depression
Ich bin Diplom-Wirtschaftspsychologe und approbierter psychologischer Psychotherapeut (VT).
Früher habe ich Veränderung in Unternehmen begleitet – heute arbeite ich mit Menschen unter Verantwortung,
wenn Verstehen nicht mehr reicht und Bewegung wieder möglich werden soll.
Typische Anliegen (privat/PKV/Selbstzahler)
Angst & Angststörung (inkl. Panik)
Wenn der Körper auf Alarm steht: Herz zieht an, Blick verengt sich, Wege werden gemieden. Termine werden „verschoben“.
Wunsch: wieder teilnehmen, frei bewegen, ruhiger schlafen. Wir arbeiten daran, Alarmkurven zu senken und Vermeidung zu lösen.
Depression & Niedergeschlagenheit
Morgens schwer hochzukommen, Gedanken werden schwer, Sinn rutscht weg; Grübelschleifen fressen Zeit.
Wunsch: Tagesrhythmus und Antrieb zurück. Wir ordnen den Tag in kleinen Schritten und verkürzen Grübeldauer.
Erschöpfung/Burnout
Stressbewältigung & Burnout‑Prävention – Psychotherapie in Hannover (Selbstzahler/privat/PKV)
Wenn Erschöpfung bleibt und Schlaf nicht mehr trägt, spricht der Körper Klartext.
Wir senken den Alarm, stabilisieren Rhythmus und beenden die Muster, die dich ausbrennen.
Ziel: weniger Grübeln, mehr Kraft, wieder handlungsfähig im Alltag.
Schlafstörung
Einschlafen zieht sich, Aufwachen mitten in der Nacht, morgens leer. Tage kleben zusammen.
Wunsch: durchschlafen und erholt starten. Wir bauen Nacht‑Routinen auf und senken Reizdruck.
Psychosomatische Belastung
Ohrgeräusch/Tinnitus‑Belastung, Kiefer/Nacken, Magen/Darm, stolpernder Puls – oft ohne eindeutigen Befund, aber spürbar im Alltag.
Wunsch: der Körper soll nicht den Tag steuern.
Wir beruhigen Zustände, unterbrechen Muster und ordnen den Tag so, dass Anspannung sinkt. Kein Heilversprechen. Kein medizinischer Rat; Zusammenarbeit mit Ärzten ist möglich.
Zwang (Gedanken/Rituale)
Aufdringliche Gedanken, Kontroll‑ oder Reinigungsrituale, ständiges Absichern – Ruhe und Zeit gehen verloren.
Wunsch: entscheiden können, ohne Ritualdruck.
Wir senken den inneren Alarm, verschieben und verkürzen Rituale Schritt für Schritt und entkoppeln Drang von Handlung. Kein Heilversprechen.
Soziale Unsicherheit / Auftrittsangst
Vor Meeting/Vortrag zieht der Körper an: Atem flach, Blick eng, die Stimme wird klein – man geht auf Nummer sicher oder meidet.
Wunsch: klar sprechen, präsent bleiben.
Wir regulieren Anspannung, üben Präsenz in kleinen, machbaren Schritten und bauen Vermeidung ab. Kein Heilversprechen.
Hinweis: evidenznah, ohne Heil‑ oder Erfolgsversprechen. Diagnostik & Therapie im Rahmen der Verhaltenstherapie (privat/PKV/Selbstzahler). Keine Akut‑/Notfallversorgung.
Mythen in der Psychotherapie
Warum Reden, Mindset und Motivation zu wenig greifen
Mythos 1 – Mehr reden bringt mehr Klarheit.
Gespräche sortieren Gedanken, verändern aber keine eingeprägten Reaktionsmuster. Unter Druck reagiert das System schneller, als der Kopf erklären kann. Therapie wirkt nicht, weil man viel spricht, sondern weil Muster im Erleben und Verhalten verändert werden.
Mythos 2 – Mindset ist alles.
Eine positive Haltung hilft – ersetzt aber keine Struktur. Wer unter Druck nur „positiv denkt“, bleibt oft im selben Verlauf.
Stabilität entsteht, wenn Haltung, klare Regeln und Alltag aufeinander abgestimmt sind.
Mythos 3 – Motivation schafft Richtung.
Motivation ohne Ziel erzeugt Aktionismus. Klarheit entsteht nicht aus Energie, sondern aus geordneten Schritten im Alltag.
Erst wenn Ziele und Vorgehen stehen, lohnt sich Begeisterung.
Mythos 4 – Willenskraft genügt.
Willenskraft ist der Zündschlüssel, nicht der Motor. Sie funktioniert, wenn es ruhig ist – nicht, wenn Systeme auf Alarm stehen.
Wer nur stärker „will“, erschöpft schneller.
Mythos 5 – Therapeut = Freund.
Zuwendung reicht nicht. Therapie ist strukturiert und zielbezogen – Nähe mit professioneller Distanz. Manchmal braucht es klare Interventionen statt weiterer Gespräche. Freundschaft tröstet; Therapie verändert.
Mythos 6 – Therapie liefert sofort Ergebnisse.
Veränderung entsteht zwischen den Terminen – im Alltag, unter Druck, in Beziehungen. Kein Format ersetzt den Prozess: beobachten, üben, anpassen. Therapie wirkt, wenn Marker sichtbar werden – z. B. Schlaf, Anspannung, Grübeldauer, Vermeidung.
Mythos 7 – Die Lösung liegt in dir.
Nicht immer. Unter Stress verengt sich der Blick. Manche Muster lösen sich erst, wenn eine neue Perspektive von außen dazukommt.
Therapie heißt: Eigenverantwortung behalten, Horizonte öffnen.
Worauf es wirklich ankommt
Therapie unter Druck braucht keine Motivation, sondern Struktur – klare Ziele, kurze Routinen, überprüfbare Marker. Erst wenn das System zur Ruhe kommt, greifen Einsicht, Strategie und Willenskraft wieder.
Das ist Psychotherapie – nicht Gesprächsverlängerung, sondern Veränderungs‑Arbeit.
Warum du tust, was du tust – Privatpraxis Psychotherapie Hannover (Zooviertel)
Essen, scrollen, „nur noch schnell etwas fertig machen“, einkaufen ohne Bedarf – das sind kurzfristig kluge Antworten des Systems auf inneren Druck. Sie beruhigen, lenken ab, geben das Gefühl von Kontrolle. Dann kippt es. Der innere Alarm steigt wieder, der Kopf wird laut, Entscheidungen und Schritte werden aufgeschoben – obwohl dir klar ist, was gut täte.
Das ist keine Charaktersache. Es ist ein erlerntes Schutzprogramm des Nervensystems. Der Autopilot wählt das Vertraute: weitermachen, obwohl der Körper bremst; ablenken, statt fühlen; Gedanken kreisen und abwägen, statt handeln.
Die Schleife verstärkt sich: kurze Entlastung, danach mehr Druck, mehr Grübeln, unruhiger Schlaf, mehr Kompensation. Funktionieren tritt an die Stelle von Steuerung.

Psychotherapie Hannover privat – Wenn Druck sich im Körper zeigt (psychosomatisch)
Viele nennen es Grübeln, Overthinking, Gedankenkreisen. Häufig steckt ein Muster dahinter: Der innere Alarm läuft, das Nervensystem bleibt auf „An“.
Der Körper spricht zuerst. Der Kiefer presst, die Brust wird eng, das Herz zieht an, der Magen dreht sich. Der Schlaf wird kürzer oder nicht mehr erholsam; du wachst zu früh auf und trägst die Müdigkeit durch den Tag. Konzentration reißt schneller ab, Reizbarkeit nimmt zu, kleine Anlässe lösen große Wellen aus.
Unter Stress meldet sich der Körper zuerst: Ohrgeräusche, Tinnitus-Belastung, Kiefer- und Nackenverspannung, Magen-Darm-Reaktion, Herzklopfen, Schwindel, Schlafstörung. Nicht immer liegt ein Befund vor – oft sind es erlernte Reaktionsmuster. Manche nennen das psychosomatisch. Tatsächlich sind es körperliche Antworten auf Dauer-Alarm – gelernt, nicht eingebildet.
Auch Zwangsgedanken und Absicherungsrituale sind Versuche, Alarm zu kontrollieren; soziale Unsicherheit tut dasselbe, nur sichtbar in Präsenz und Kontakt.
Wir arbeiten dort, wo sie entstehen: Zustand beruhigen, Muster unterbrechen, Alltag strukturieren.
Ziel: weniger Alarm, mehr Steuerbarkeit – spürbar im Körper, messbar im Alltag (Schlaf, Anspannung, Grübeldauer, Vermeidung).
Das ist keine Schwäche und kein Charakterzug. Es ist ein Schutzprogramm, das sich über Jahre bewährt hat. Wegdenken lässt es sich nicht; es reagiert auf Erfahrung, nicht auf Vorsatz.
Psychotherapie Hannover für Selbstzahler - wie ich arbeite
Veränderung entsteht nicht durch mehr Nachdenken, sondern durch Erfahrung.
In meiner Privatpraxis für Psychotherapie in Hannover arbeite ich leitlinienorientiert (Verhaltenstherapie, evidenzbasiert).
Das heißt: Wir reden nicht nur über Probleme, sondern setzen dort an, wo sie sich tatsächlich steuern lassen – am Nervensystem und im Verhalten.
Gemeinsam schauen wir, wann der innere Alarm hochfährt, wann der Autopilot übernimmt und wann du zwar funktionierst, aber nicht mehr steuerst.
Ziel ist, diese Reaktionen zu erkennen, zu regulieren und zu unterbrechen, damit Ruhe, Klarheit und Handlungsspielraum zurückkehren – im Alltag, im Beruf, in Beziehungen.
Bevor wir beginnen, klären wir die Haltung.
Menschen kommen mit unterschiedlichen Erwartungen.
Es gibt Klagende: Sie wollen Druck loswerden, erzählen, warum es schwer ist, fühlen sich kurz erleichtert – und machen weiter wie bisher.
Es gibt Besucher: Sie wollen verstehen, nicken und haben Einsichten – aber im Körper ändert sich wenig.
Und es gibt Kunden: Sie wollen verändern. Sie sind bereit hinzuschauen, auch wenn es unbequem wird, und Verantwortung für den Prozess zu übernehmen.
Ich arbeite mit Kunden. Nur mit ihnen.
Individuell statt Schablone.
Am Anfang klären wir den Anlass, die belastendsten Situationen und woran du Fortschritt merkst – etwa Schlaf, Reizbarkeit, Körperspannung, Panikspitzen oder Entscheidungszeit.
Darauf basiert eine klare, leitliniengerechte Behandlungsplanung.
In den Sitzungen arbeiten wir körper- und verhaltensnah:
weniger innerer Alarm, mehr Regulation und Steuerbarkeit. Das sind spürbare Interventionen – keine frommen Vorsätze. Was wirkt, wird so geübt, dass du es im Alltag abrufen kannst.
Zwischen den Terminen gibt es kleine Verhaltensexperimente – konkret, realistisch, umsetzbar. Keine Routinen, keine Tricks. Du gibst Rückmeldung, wir justieren, bis es trägt.
Diese Arbeit ist sinnvoll, wenn du bereit bist, aktiv mitzuarbeiten. Für reine Gesprächsbegleitung gibt es passendere Angebote.
Hier geht es darum, Leid zu reduzieren und wieder handlungsfähig zu werden – auch unter Druck.
Setting & Kontakt
Vor Ort in Hannover (Zooviertel) oder online. Schreib mir kurz und konkret per Mail oder WhatsApp, wobei du Unterstützung brauchst und woran du Fortschritt erkennen würdest. Rückmeldung erfolgt persönlich, wenn es fachlich und zeitlich passt.
Privatpraxis: Privatversicherte & Selbstzahler; gesetzlich Versicherte ausschließlich als Selbstzahler. Ein Eigenanteil bleibt immer.
Bei Bedarf arbeite ich mit behandelnden Ärztinnen/Ärzten zusammen (z. B. Hausarzt/Neurologie).

Privatpraxis Psychotherapie Hannover (Zooviertel)
Zentral und ruhig gelegen in Hannover. Gut erreichbar.
Termine vor Ort in der Privatpraxis im Zooviertel in Hannover– oder direkt bei dir im Unternehmen.
Schreib mir per WhatsApp oder Mail und teile mir mit, wobei genau ich behilflich sein soll.
Ich lese jede Anfrage und melde mich gerne persönlich, wenn es passt.
Psychotherapie Hannover privat: Privatversicherte & Selbstzahler.
Behandlung gesetzlich Versicherter ausschließlich als Selbstzahler.
Ein Eigenanteil bleibt immer.
Valentin Haas · Dipl.-Psych.
Wirtschaftspsychologe & Psychotherapeut – spezialisiert auf Unternehmer, Entscheider & Familienunternehmen
Privatpraxis Hannover · Neurologisches Coaching · Psychotherapie privat
Leisewitzstraße 37
30175 Hannover
www.valentinhaas.de | kontakt@valentinhaas.de | +49 175 577 7778
Arbeitest du mit gesetzlich Versicherten?
Ich führe eine Privatpraxis. Privatversicherte & Selbstzahler; gesetzlich Versicherte ausschließlich als Selbstzahler. Ein Eigenanteil bleibt immer.
Wie schnell bekomme ich einen Termin?
In der Regel zeitnah, je nach Auslastung – keine Warteliste. Vor Ort in Hannover (Zooviertel) oder online.
Ist Psychotherapie online möglich?
Ja, per Video oder Telefon. Vor Ort: Hannover (Zooviertel). Hamburg nach Vereinbarung (v. a. für Coaching).
Wie behandelst du – leitlinienorientiert?
Ja. Verhaltenstherapie (VT), evidenzbasiert. Gespräch ist der Anfang, Behandlung der Kern: wir arbeiten dort, wo Beschwerden steuerbar sind – am Nervensystem und im Verhalten. Ruhig, präzise, nachvollziehbar.
Worin unterscheidet sich das von „viel reden“?
Wir analysieren nicht endlos. Wir unterbrechen Muster dort, wo der innere Alarm hochfährt und der Autopilot übernimmt. Ziel: Regulation, Klarheit, Handlungsspielraum – spürbar und im Alltag abrufbar.
Coaching oder Therapie – was passt?
Therapie (privat/PKV): wenn Leid/Symptome den Alltag prägen und reduziert werden sollen.
Coaching (Führung): wenn Leistung & Entscheidungen unter Druck im beruflichen Kontext im Fokus stehen.
Ansatz ähnlich (nervensystembasiert), Ziel & Rahmen unterscheiden sich.
Für wen ist die Psychotherapie geeignet?
Für Menschen unter Verantwortung (z. B. Familienunternehmer, Unternehmer, Führungskräfte, Gründer) und Selbstzahler, die Leid reduzieren und wieder handlungsfähig werden wollen.
Was passiert in den Sitzungen?
Zustands- & verhaltensnah: Alarm senken, Regulation stärken, Steuerbarkeit zurückholen. Keine frommen Vorsätze – spürbare Interventionen, die du im Alltag abrufen kannst.
Woran merke ich, dass es wirkt?
An konkreten Markern, die wir zu Beginn festlegen: Schlafqualität, Reizbarkeit, Körperspannung, Panikspitzen, Konzentration, Entscheidungszeit.
Muss ich zwischen den Sitzungen etwas tun?
Ja, kleine Schritte. Passende Verhaltensexperimente für deinen Alltag. Keine Produktivitätshacks, keine 5-Uhr-Routinen – realistische Schritte, die tragen.
Wie lange dauert die Zusammenarbeit?
So lange, wie es braucht – nicht länger. Manches bewegt sich in Wochen, anderes braucht mehr Zeit. Üblich: wöchentlich oder 14-tägig.
Wie lange dauert eine Sitzung?
In der Regel ca. 50 Minuten. Intensivere Formate nach Absprache möglich.
Was kostet das? Wird etwas erstattet?
Selbstzahler-Honorare; PKV/Beihilfe kann je nach Tarif/Indikation teilweise erstatten. Den Rahmen klären wir im Erstgespräch – keine starren Programme.
Datenschutz & Diskretion?
Vertraulichkeit ist Standard. Keine Weitergabe an Arbeitgeber oder Kassen. Auf Wunsch stimmen wir uns mit behandelnden Ärzten ab.
Notfall/Krise?
Diese Privatpraxis ist keine Akut-/Notfallversorgung. In Krisen: 112, psychiatrischer Notdienst oder nächste Klinikambulanz.
Wie läuft das Erstgespräch an?
Schreib kurz & konkret per Mail/WhatsApp, worum es geht und woran du in 30 Tagen Fortschritt erkennen würdest. Wenn es passt, melde ich mich persönlich mit einem Termin (Hannover/online).

